Der schöne Potsdamer Ortsteil „Grube“ liegt weit hinter den Stadtteilen „Eiche“ und „Bornim“ in einer sehr ländlichen Umgebung, wo die Gänse noch auf Bauernhöfen und die Kühe in selbsterrichteten Koppeln zu Hause sind. Auf einem großen Schornstein im Herzen des Dorfes kann man im Sommer zudem nistende Störche beobachten. Dieser idyllisch in der Natur liegende Stadtteil wurde im Jahre 1745 als eigenständiger Ort gegründet. „Grube“ und den Nachbarort „Leest“ trennt das Naturschutzgebiet „Wublitz“, welches ein herrlicher Wasserarm der Havel ist, der den „Schlänitzsee“ mit dem „Zernsee“ in Werder verbindet und viele Arten der heimischen Flora und Fauna beheimatet.

„Grube“ ermöglicht einen Blick auf den ländlichen Teil unserer Zivilisation und ist ein Ort, an dem die Zeit fast stehen zu bleiben scheint. So besteht die Möglichkeit, auf dem benachbarten Reiterhof, gesäumt von Pflaumenbäumen, einen kleinen Ausflug in die Natur zu unternehmen.

In Grube leben 423 Einwohner, davon 20,19 % unter 18 Jahren, 64,96 % Erwerbsfähige, 14,84 % Senioren mit 65 Jahren und älter.

Es gibt 47 gewerbliche Betriebe/Selbstständige (davon 1 Landwirtschaftsbetrieb, 7 Baubetriebe, 12 KFZ-Handels-/Reparaturbetriebe und zahlreiche unterschiedliche Dienstleister). Der Gasthof Krause mit seinem großen Festsaal und dem schönen Biergarten ist leider derzeit geschlossen. In unserem idyllischen Ortsteil stehen 133 Gebäude, davon 2 evangelische Kirchen (Grube BJ. 1746, Nattwerder BJ. 1685).

Wer sich im Allgemeinen über unsere schöne Landeshauptstadt Potsdam informieren möchte, ist unter www.potsdam.de genau richtig.

Wir wünschen einen schönen Aufenthalt!